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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 - S. 48

1889 - : Velhagen & Klasing
48 Da schickt der Herr den Prügel aus, er soll den Pudel schlagen; der Prügel schlägt den Pudel nicht, der Pudel beißt den Jockel nicht, der Jockel schneidet den Hafer nicht und kommt auch nicht nach Haus. Da geht der Herre selbst hinaus und macht gar bald ein End' daraus. Der Prügel schlägt den Pudel nun, der Pudel beißt den Jockel nun, der Jockel schneid't den Hafer nun und kommt sofort nach Haus. 81. Das Lämmchen. (Bertuch.) Ein junges Lämmchen, weiß wie Schnee, ging einst mit auf die Weide, mutwillig sprang es in den Klee mit ausgelass'ner Freude. Es hüpfte über Stock und Stein mit unvorsicht'gen Sprüngen. Kind, rief die Mutter, Kind, halt ein! Die Lust wird nicht gelingen. Allein, das Lämmchen hüpfte fort, bergauf, bergab, in Freuden; doch endlich mußt's am Hügel dort für seinen Leichtsinn leiden. Am Hügel lag ein großer Stein, den wollt' es überspringen, allein es sprang und — brach ein Bein; aus war nun Lust und Springen. O lieben muntern Kinder, schreibt dies tief in eure Herzen: „Die Freuden, die man übertreibt, die Freuden werden Schmerzen."

2. Teil 1 - S. 54

1889 - : Velhagen & Klasing
54 Ja wäre er ganz allein in der Welt, er bliebe gewiß ein rechter peld. Nun hört er von fern eine Peitsche schallen, da ist ihm gleich der Blut gefallen, sieht nicht erst noch einmal näher zu, lauft aus und davon in einem Nu. 89. Der Anstand. (Curlman.) Weine Mutter wollte gern einen Hasenbraten haben, weil Besuch kommen wollte. Da sagte sie zu dem Onkel: „Eei doch so gut und schaffe mir einen 4)äsen." Er war gleich bereit, und ich durste auch mit- gehen. Gegen Abend lud der Onkel seine Flinte, und wir gingen langsam nach dem Walde zu' denn vor der Dämmerung dursten wir nicht ankommen. Als wir im Wal- de waren, suchte der Onkel einen schönen Platz; vor uns lag eine Wiese, welche überall von Bäumen eingefaßt war. Wir setzten uns auf einen Stein hinter einen Busch und waren mäuschenstill. Zuerst kam ein Reh aus dem Walde, ein gar niedliches Tierchen, rötlich mit kleinen pörnerchen, mit hellen Augen und zier- lichen Beinen. Aber der Onkel schoß es nicht, weil es nicht Zeit war, Rehe zu schießen, und weil die Mutter bloß einen Hasenbraten begehrt hatte. Das Rehchen fraß ganz ruhig fein Gras und sprang vor Vergnügen hierhin und dorthin. Über eine Weile rasselte es in den Blättern des Gebüsches, und ein pafe hüpfte in weiten Sprüngen heraus, dann setzte er sich, spitzte die Ohren und machte ein Männchen, pernach fraß er Gras, bis er endlich ganz nahe vor uns kam. Da machte er noch einmal ein Männchen; aber es bekam ihm schlecht; denn der Onkel hatte unter-

3. Teil 1 - S. 60

1889 - : Velhagen & Klasing
60 Die Mühle dann Hink ihre Räder bewegt: Klipp, klapp! Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot, so sind wir geborgen und leiden nicht Not! Klipp, klapp! klipp, klapp! klipp, klapp! 1 Ob. Der Teich. (Curtman.) Nicht weit von der Mühle ist ein Teich, dessen Wasser so breit ist, dass man keinen Steg darüber legen, nicht ein- mal mit einem Steine darüber werfen kann. In diesem Teich sind Fische, grosse und kleine, bräunliche und gräuliche, die schwimmen hin und her und sind bald oben auf der Fläche, bald unten auf dem Grunde. Wirft man ihnen ein Bröckchen Brot ins Wasser, so schwimmt ein ganzer Trupp herbei und schnappt darnach. Anfangs sind es nur kleine Tischchen, welche sich sammeln; hernach kommen aber auch grössere: Karpfen, so breit, wie meine Hand, und Hechte, so lang wie mein Arm. Vor den Hechten fürchten sich die anderen; denn sie sind Raubfische, sie haben scharfe Zähne und heissen die kleinen Tischchen tot und fressen sie. Und ihr könnt euch auch hüten, dass euch kein Hecht in die Finger heisst. Der Müller will auch die kleinen Tischchen nicht alle gefressen haben und lässt deshalb nicht viele Hechte in dem Teiche. Wollt ihr wissen, wie er sie fangt? Ich habe ihm einmal zugesehen. Da nahm er einen Angelhaken von Stahl, der war sehr spitz, band eine lange Schnur daran und befestigte sie an einen Stock; das Ganze nannte er seine Angel. Nun nahm er einen Regen- wurm unter einem Steine heraus, steckte diesen so in den Haken, dass man die Spitze nicht sah, und dass man meinte, der Wurm schwimme im Wasser. Hierauf setzte er sich ganz ruhig an das Ufer und liess die Angel in das Wasser hängen. Uber eine Weile kam ein grosser Hecht, betrachtete den Wurm und dachte: „Ei der soll mir gut schmecken.“ Geschwind fuhr er darauf los, sperrte sein Maul weit auf

4. Teil 1 - S. 113

1889 - : Velhagen & Klasing
113 Neste in einen Bauer, beffeit Thüre aber offen war. Ein kleines Näpfchen zum Saufen und ein Kästchen mit Futter wurde ebenfalls hineingestellt. Der Sperling wurde völlig groß und wohnte gern in dem Neste des Bauers und schlief des Nachts in demselben. Am Tage flog er frei in der Stube umher und scheute sich vor niemand; aber mit Karolinen that er sogar bekannt, er flog auf ihren Kopf, er setzte sich ans ihren Schoß, und wenn sie an dem Tische saß und las oder schrieb, so hüpfte er un- besorgt vor ihr herum, pickte in den hingehaltenen Finger, ließ sich mit dem Finger streicheln und sogar sich greifen. Dadurch wurde der Bogel Karolinen sehr lieb. 3. Den ganzen Winter über blieb der Vogel bei Karolinen. Da aber das Frühjahr kam, und die Tage wieder wärmer und länger wurden, da lebten auch die Sperlinge draußen wieder ans und zirpten und zwit- scherten. Der Sperling in der Stube hörte das, und wiewohl er anfangs eben nicht darauf achtete, so schien er doch mit der Zeit immer aufmerk- samer darauf zu werden; er flog ans Fenster, die andern Sperlinge 31t suchen, und zirpte ebenfalls, aber, wie es Karolinen vorkam, nicht so lustig als die, welche im Freien waren. In der That verlor das kleine Geschöpf fast alle Munterkeit, die es gehabt hatte. „Was mag ihm nur fehlen?" fragte Karoline; „er frißt und säuft nicht mehr wie sonst." — „Ihm fehlt viel, liebes Kind," antwortete ihr die Mutter. „Er ist hier einsam und hört die andern draußen lustig zwitschern. Da wird das Verlangen nach ihnen rege; er möchte gern bei seinesgleichen sein und mit ihnen überall umherfliegen; dann erst wäre ihm wohl!" Karoline hatte genau gemerkt, was die Mutter sagte. Sie wartete einen Tag und noch einen, ob ihr Liebling nicht wieder lustig und wohl- gemut werden würde, aber er wurde es nicht. Stundenlang saß er am Fenster still auf einem Orte, dann und wann zirpte er einmal ganz kläg- lich, und nur dann regte er sich lebhafter, wenn er einen andern Sperling fliegen sah. „Mutter," sagte jetzt Karoline, „ich will den Sperling heraus lassen; er sehnt sich gar zu sehr nach den anderen und will nicht wieder froh werden." „Läßt du ihn auch gern weg?" fragte die Mutter. „Nicht recht gern," antwortete Karoline, „er ist mir so lieb, weil ich ihn aufgefüttert habe; aber ehe er sich grämen soll, will ich ihn lieber frei lassen." Gabriel u. Supprian, Lesebuch. D. l. 8

5. Teil 1 - S. 131

1889 - : Velhagen & Klasing
131 „O nein/' sprach der Krebs, „das Ziel wäre zu fern. Ich dächte, wir liefen eine halbe oder eine ganze Meile miteinander, das wird uns beiden nicht zu viel sein." „Eine Meile, eine Meile!" schrie der Fuchs eifrig, und der Krebs begann wieder: „Ich gebe Euch auch eine hübsche Vorgabe; ohne daß Ihr die annehmt, mag ich gar nicht laufen." „Und wie soll die Vorgabe beschaffen sein?" fragte der Fuchs neu- gierig. Der Krebs antwortete: „Gerade eine Fuchslänge soll sie beschaffen sein. Ihr tretet vor mich, und ich trete hinter Euch, daß Eure Hinter- füße an meinen Kopf stoßen, und wenn ich sage: Nun wohl hin! — so heben wir an zu laufen." Dem Fuchs gefiel die Rede wohl; er sagte: „Ich gehorche Euch in allen Stücken." Und da kehrte er dem Krebs sein Hinterteil zu mit dem großen und starken haarigen Schwänze; in den schlug der Krebs seine Scheren, ohne daß der Fuchs es merkte, und rief: „Nun wohl hin!" Und da lief der Fuchs, wie er in seinem Leben noch nicht gelaufen war, daß ihn die Füße schmerzten, und als das Ziel erreicht war, so drehte er sich geschwind herum und schrie: „Wo ist nun der dumme Krebs? Wo seid Ihr? Ihr säumt gar zu lange!" Der Krebs aber, der dem Ziele jetzt näher stand als der Fuchs, rief hinter ihm: „Herr Fuchs, was will diese Rede sagen? Warum seid Ihr so langsam? Ich stehe schon eine hübsche Weile hier und warte auf Euch? Warum kommt Ihr so saumselig?" Der Fuchs erschrak ordentlich und sprach: „Euch muß der Teufel aus der Hölle hergebracht haben!" zahlte seine Wette, zog den Schwanz ein und strich von dannen. 205. Die Ameisen. (Oken.) Die Ameisen sind ein gar sinniges Tiervölklein. Ein berühmter Mann, Namens Franklin, erzählt uns folgende wahre Thatsache, die er selbst beobachtet und aufgeschrieben hat. — Er hatte von ungefähr ein irdenes Gefäß mit Sirup in einem Schranke stehen. Eine Menge Ameisen waren hineingeschlichen und ver- zehrten diesen Sirup; denn sie lieben besonders Süßigkeiten. Sobald er dies wahrnahm, schüttelte er sie heraus und band den Topf mit einem Faden an einen Nagel, den er mitten in die Decke des Zimmers schlug, so daß das Gefäß an dem Stricke herunterhing. Zufällig war eine einzige Ameise darin zurückgeblieben. Diese fraß sich satt. Da sie aber weg

6. Teil 1 - S. 102

1889 - : Velhagen & Klasing
102 Er schnappt und schnauft, er trappt und lauft; schützt nichts; denn das zornige Kätzlein schwingt noch immer sein Tützlein, hält ihn wacker fest beim Schopf und saust noch tapfer seinen Kops, bis er bittelt und bettelt und endlich ganz demütiglich wedelt mit seinem Schwanz. Da springt das Kätzlein herunter ans den Stein und sagt: Jetzunder laß ich's sein! Hat auch weiter keinen Trutz uiib macht sich wieder zurecht den Putz. Das Kätzlein schnurrt und surrt; der Bullenbeiß murrt und knurrt und denkt in seinem Sinn: „Da geh' ich nimmer hin! Das Kätzlein hat scharfe Krallen, die haben mir nicht gefallen. Nun will ich es nimmer anbellen, dann wird es auch nimmer krällen." — Jetzt kommt der Metzger heraus und lacht ihn brav ans, legt ihm einen Strick um sein Genick und jagt ihn ins bretterne Haus. — So geht die Geschichte aus. 164. Die Maus. (Lüben.) Hund und Katze hat der Mensch zu sich ins Haus genommen, die Maus aber hat sich ohne Einladung von selbst eingefunden. Sie wäre auch eine ganz niedliche Gesellschafterin, wenn sie nur nicht den langen

7. Teil 1 - S. 61

1889 - : Velhagen & Klasing
61 und biss hinein. Aber wie war er angeführt! Er hatte sich den spitzen Haken in den Gaumen gebissen und konnte ihn nicht wieder 1 os- machen. Zwar riss er gewaltig an der An- gelschnur und tobte hin und her; als aber der Müller merkte, dass et- was an der An- gel zuckte, zog er sie in die Höhe, und der Herr Hecht musste daran hängen bleiben, bis der Müller ihn tot machte. Die Müllerin nahm ihn in die Küche und sott ihn in heissem Wasser, und des Abends liessen sie sich den Hecht gut schmecken. 104. Fischlein. (Hey.) Fischlein! Fischlein! du armer Wicht, schnappe nur ja nach der Angel nicht; geht dir so schnell zum Halse hinein, reifst dich blutig und macht dir Pein. Siehst du nicht sitzen den Knaben dort? Fischlein, geschwinde schwimme fort. Fischlein möcht' es wohl besser wissen, sahe nur nach dem fetten Bissen, meinte, der Knabe mit seiner Schnur wäre hier so zum Scherze nur. Da schwamm es herbei, da schnappt' Nun zappelst du, armes Fischlein du. es zu.

8. Teil 1 - S. 64

1889 - : Velhagen & Klasing
64 108. Der aufgeblasene Frosch. (Curtman.) Der Frosch befand sieh in seinem Sumpfe ganz wohl* dennoch beneidete er den Stier auf der Weide um seine Grösse. Warum, sprach er, sollte ich wohl kleiner sein als der dumme Ochse? Er hat vier Beine, ich auch; zwei Augen, ich auch; und hüpfen kann ich besser als er. Ich glaube, wenn ich mich ein wenig strecke, werde ich ihm auch an Grösse gleichkommen. Er streckte sich und fragte die andern Frösche: Bin ich jetzt so gross wie der Stier? Die Frösche lachten: Du bist ein Zwerg gegen ihn! Das ärgerte ihn noch mehr; er wollte es erzwingen und blies sich aus allen Kräften auf. Ein bisschen dicker war er dadurch geworden, aber er blieb doch immer nur ein Frosch. Als er die andern zum zweitenmal fragte, lachten sie wieder und sagten: Du bist ein Narr, sonst bliebest du, was du bist, und was wir auch sind. Der eitle Frosch aber wurde wütend und blies sich immer stärker auf, bis es endlich die Haut nicht mehr aushielt und er zerplatzte. Da lag nun der arme Tropf, der sich grösser hatte machen wollen, als ihn der liebe Gott erschaffen hatte. 109. Das Meer. (Hey.) Das Meer ist tief, das Meer ist weit, doch gehet Gottes Herrlichkeit noch tiefer als des Meeres Grund, noch weiter als das Erdenrund. So viele Fischlein wohnen drin, der Herr sieht freundlich auf sie hin. Beicht allen ihre Speise dar, führt ab und auf sie wunderbar. So hoch die wilden Wogen gehn, wenn er gebeut, sie stille stehn; da führet seine treue Hand das Schifflein hin ins fernste Land.

9. Teil 1 - S. 93

1889 - : Velhagen & Klasing
Blindes Kind, ein armes Kind! Weiß nicht, wie die Blumen sind, kann im goldnen Sonnenschein nicht der Farbenpracht sich fren'n, kennt nicht rot, noch weiß, noch blau; Feld und Wald sind tot und grau. Blindes Kind, ein armes Kind! Weiß nicht wie die Vöglein sind, sieht kein Täubchen aus dem Dach, nie ein Fischlein in dem Bach, und wenn Frühlingslüfte wehn, kann's kein Sommervöglein sehn. Blindes Kind, ein armes Kind, ärmer, als das ärmste Kind. Kann nicht in die Schule gehn, selbst nicht seine Eltern sehn, bis es sie im Himmel dann einst auf ewig sehen kann. 150. Die kleinen Müßiggänger. (Münkei.) Drei Kinder sollten nach der Schule gehen, aber sie thaten sich zu- sammen und sprachen: „Was kann das Lernen helfen! Laßt uns nach dem Walde ziehen! Da spielen die Tierlein, und wir wollen mit ihnen spielen." Als die Kinder in dem Walde waren, luden sie zuerst die Käfer zil ihrem Spiele ein. Da summten und brummten die Käfer um die Kopfe der Kinder, und der eine sprach: „Ich habe keine Zeit, mit euch zu spielen; ich muß Holz sägen." Der andere sagte: „Ich muß erst eine Höhle graben." Noch andere riefen: „Wir müssen uns ein Hüttlein aus Gras bauen; denn unser altes ist entzwei." Nun kamen die Kinder an einen Ameisenhaufen. Hier lief eine ganze Menge von Ameisen aus und ein. Jedes dieser Tierchen hatte etwas in seine Wohnung zu tragen, und wo es dem einen zu schwer ward, sprach's zum andern: „Komm, hilf mir!" Die Kinder schlichen vorbei und fanden Bienlein ans den Blumen. Die Bienlein waren so eilig und mochten gar nicht zil den Kindern anf- sehn. Sie sammelten Honig und Blütenstanb und flogen dann flink davon. Die Kinder waren betrübt, als kein Tierlein kam, das mit ihnen spielen wollte. Aber sie wurden gleich wieder vergnügt, als sie einen bunten Vogel singen hörten. Das war ein Fink. Die Kinder liefen zu ihm hin und sagten: „Du kannst so schön singen und hast auch gewiß Lust, mit uns zu spielen." Allein der Fink sagte: „Pink, pink! Flink, flink! Ich muß Mücken für meine Jungen sangen und dann die Kleinen in den Schlaf singen. Auch muß ich mich mit den andern Vögeln fleißig

10. Teil 1 - S. 99

1889 - : Velhagen & Klasing
— 99 — 162. Die Hauskatze. (Roth?.) Habt ihr die schöne weiße Katze gesehen dort oben ans dem Dache? Sie sitzt schon eine Viertelstunde im warmen Sonnenschein nitb putzt ihr weiches Fell, indem sie sich am ganzen Körper mit ihrer kleinen, rauhen Zunge beleckt. Doch jetzt erhebt sie sich und steigt in das Fenster. Gewiß hat die kleine Näscherin Hunger und sucht sich in der Speisekammer ein Töpfchen Milch oder eine Wurst. Man kann ihr aber doch nicht böse sein. Mit den Sammetpfötchen tritt sie sehr behutsam ans; sie schmiegt sich an dich, macht einen großen Buckel und schnurrt behaglich, wenn du ihr ein wenig das Fell streichelst. Nur darfst du sie nicht unsanft berühren oder necken. Das bestraft sie gleich. Sieh, hier an dem Pfötchen sind sehr spitze, krumme Krallen. Beim Gehen werden dieselben zurückgezogen in passende Scheiden, im Kampfe und beim Klettern streckt sie dieselben hervor. Wie eifrig die alte Katze beim Mäusefangen ist, kannst du jeden Abend beobachten. Stundenlang sitzt sie vor dem Mauseloch und wartet, bis ein nnvorsich- tiges Mäuschen sich herauswagt. In: Nu hat sie es im Sprunge erhascht. Oft spielt sie noch eine Zeit lang mit der armen Maus, läßt sie wieder laufen und hascht sie nochmals. Du könntest dich über das possierliche Spiel freuen, wenn dich nicht das Mäuschen dauern müßte, das gewiß viel Angst leidet. Du darfst ihm aber nicht helfen; denn es hat im Hause schon vielen Schaden angerichtet mit seinen scharfen Zähnen, ltub der Vater hat die Katze zum Mäusefangen in das Hans gebracht. Die Katze liebt ihre Jungen sehr. Die jungen Kätzchen können 7*
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